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IGS Eschersheim ist jetzt ‚‚Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘‘

pfeilbogen rotDas Amt für Kommunikation und Stadtmarketing macht bekannt: Wer sich zu den Zielen einer „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ bekennt, gehört zu dem größten Schulnetzwerk, das sich gegen Gewalt und Rassismus wendet. Mehr als 2.300 Schulen mit über eine Millionen Schüler aus ganz Deutschland haben sich diesem Netzwerk mittlerweile angeschlossen. Am 12. Juni ist eine weitere Schule hinzugekommen: die IGS Eschersheim.

Der Oberbürgermeister und Pate der Courage-Schule, Peter Feldmann, nahm an der Titelverleihung teil: „Über 85 Prozent aller Schüler, Lehrer sowie das technische Personal haben die Selbstverpflichtung von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage unterzeichnet. Sie sagen damit, dass sie sich gegen Diskriminierung und Rassismus einsetzen. Dass sie sich einmischen, wenn sie diskriminierende Handlungen oder Äußerungen mitbekommen und besondere Projekte in den Schulalltag integrieren. Das ist eine beeindruckende Quote und ich bin sehr dankbar dafür.“

Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, erläuterte, wie die Arbeit als Courage-Schule aussieht: „Die Schüler der IGS Eschersheim haben sich auf ganz besondere Art und Weise gegen Rassismus und Diskriminierung an ihrer Schule engagiert und sich konkret im Rahmen eines Paten-Projekts um die Integration von jungen Geflüchteten an ihrer Schule bemüht. Dieses tolle Engagement werden wir auch in Zukunft als hessische Landeskoordination des Netzwerks begleiten. Wir arbeiten direkt mit Schülern, mit der Schülervertretung, mit Schulleitern und Verbindungslehrern zusammen. Für das kommende Jahr sind schon mehrere Veranstaltungen, Workshops und Projekte geplant, zum Beispiel im Rahmen des Frankfurter Schulpreises. Ich freue mich auf diese sehr gelungene Zusammenarbeit“.

„Um ein Umfeld zu schaffen, in dem man als aufgeklärter und offener junger Mensch aufwachsen kann, müssen alle anpacken: Eltern, Freunde, Trainer im Sportverein und vor allem auch der Schule. Schule ist der Ort, an dem man als junger Mensch viel Zeit verbringt. Gerade dort werden wichtige Weichen gestellt. Umso wichtiger ist ein Schulumfeld, das getragen wird von Grundsätzen wie Achtsamkeit, Anteilnahme, Respekt, Toleranz und Offenheit“, gab das Stadtoberhaupt zu bedenken und führte weiter aus: „Die IGS Eschersheim bekommt heute den Titel einer Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage verliehen. Dieser ist keine Auszeichnung für Geleistetes in der Vergangenheit. Er ist Selbstverpflichtung für die Gegenwart und Zukunft! Als Pate stehe ich immer zur Verfügung, die Schule bei der Erfüllung ihrer Ziele zu unterstützen.“

Feldmann IGS Eschersheim copyright Bernd Kammerer

OB Peter Feldmann (M) bei seinem Besuch an der IGS Eschersheim
anlässlich der Verleihung des Titels ‚Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘
neben Meron Mendel (l), Bernhard Becker (2.v.l.) und Irmgard Long (3.v.r.)

 

 

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