Stadt der Kinder 2024: Veranstaltungsprogramm ist online!
Bereits zum siebten Mal veranstaltet die Stadt Frankfurt in diesem Jahr ihre Kinderrechtskampagne Stadt der Kinder, in der Frankfurter Kinder und Erwachsene viel über die Kinderrechte aus der UN-Kinderrechtskonvention lernen können. Zwischen dem 01. Juni und dem 07. Juni 2024 wird es in der gesamten Stadt und ihren Stadtteilen circa 80 Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene geben. Das digitale Veranstaltungsprogramm ist ab jetzt online und hier zu finden: Veranstaltungsprogramm
Oberbürgermeister Mike Josef, der Schirmherr der Kampagne ist, lädt alle Frankfurter:innen egal welchen Alters zur Teilnahme ein: „Mir ist es wichtig, dass Kinder ihre Rechte kennen. Deswegen feiern wir jedes Jahr die Kinderrechtskampagne Stadt der Kinder. Und wie immer schauen wir uns dabei eines der Rechte genauer an. Diesmal ist es das Recht auf Förderung von Kindern mit Behinderung. Das Recht bedeutet, dass Diskriminierung aufgrund von Behinderung aktiv verhindert werden muss. Unser Ziel ist, für alle Kinder ein erfülltes und menschenwürdiges Leben in Selbstständigkeit und aktiver Teilnahme am Leben der Gemeinschaft in unserer Stadt sicherzustellen. Mein Dank gilt allen, die sich aktiv dafür einsetzen.“
Stadträtin Sylvia Weber, Dezernentin für Bildung, Immobilien und Neues Bauen, fügt an: „Ob in den Frankfurter Büchereien oder in den Museen, in Form von Mitmach-Aktionen oder Projekten von Kitas, Schulen, Kinder- und Jugendzentren, Vereinen und Initiativen, Ämtern und den ehrenamtlichen Kinderbeauftragten, ob für Erwachsene, Fachkräfte oder Kinder: für alle ist etwas dabei!“
So veranstaltet beispielsweise die Lebenshilfe Frankfurt am Main e.V. einen Sternmarsch (ab 14 Uhr) mit Kundgebung (ab 15 Uhr) auf dem Römerberg, um ein starkes Zeichen für die Rechte von Kindern mit Behinderung zu setzen.
Im diesjährigen Angebot sind Theatervorführungen, Konzerte, Kunst-Ausstellungen, Diskussionsrunden und verschiedenste Workshops zu finden. Die diesjährigen Veranstalter:innen sind Kindereinrichtungen, Vereine, Kinder- und Jugendhäuser, Schulen, mehrere städtische Museen und Ämter, Bibliotheken sowie Kinderbeauftragte in den Stadtteilen. Sie alle machen sich für die Bekanntmachung und Umsetzung der Kinderrechte stark - viele von ihnen seit Beginn der Kinderrechtskampagne im Jahr 2017.
Das digitale Veranstaltungsprogramm der Kampagne bietet eine Übersicht nach Stadtteilen über alle Events und Projekte. Alle Aktionen sind kostenfrei.